Accessibility: Jetzt an «Challenge» teilnehmen!

Das Ziel der ETH Zürich ist es, ihre Infrastruktur – also die Geb?ude und Dienstleistungen – m?glichst barrierefrei zu gestalten. Aber auch in der Lehre und Forschung sind die Themen Accessibility und Inklusion pr?sent. Neu k?nnen ETH-Angeh?rige mit Behinderungen bei der Entwicklung von Assistenztechnologien mitwirken.

An der ETH Zürich wird die gesamte Infrastruktur zug?nglicher gestaltet. Dies umfasst beispielsweise einen m?glichst barrierefreien Webauftritt, zug?ngliche Lehrmittel und Bibliotheksmedien sowie hindernisfreie Geb?ude. Neben solchen infrastrukturellen Anpassungen leisten auch Lehre und Forschung einen grossen Beitrag zum Thema Accessibility: So erforscht beispielsweise Roger Gassert, Professor für Rehabilitationstechnik am Departement für Gesundheitswissenschaften und Technologie (D-HEST), assistive Technologien.

Damit sind Technologien gemeint, die Menschen mit sensorischen oder senso-motorischen Beeintr?chtigungen in ihrem Alltag unterstützen. Beispiele dafür sind Exoskelette für Arme, Beine und den K?rper oder selbst-stabilisierende Rollstühle. Zudem werden Ger?te entwickelt, die Gehirnaktivit?ten scannen und als Bewegungsabsichten erkennen. Anschliessend führt ein Roboter – beispielsweise ein Exoskelett – diese Bewegungen aus.

Neue Technologien vereinfachen den Alltag

ETH-Studierende und -Mitarbeitende haben nun die M?glichkeit, Roger Gassert und sein Team herauszufordern: Für die ?Assistive Technology Challenge? werden Personen mit sensorischen oder senso-motorischen Beeintr?chtigungen gesucht, die in ihrem Alltag – beim Studium, bei der Arbeit oder in der Freizeit – zukünftig auf die eine oder andere Hürde verzichten m?chten. W?hrend eines Semesters analysiert eine Gruppe ETH-Studierender gemeinsam mit diesen ?Challengern? das Problem und entwickelt eine neue Technologie.

Für den sehbehinderten ?Challenger? Daniele wurde es beispielsweise viel einfacher, sein Hobby zu geniessen: Er f?hrt gerne ferngesteuerte Autorennen und kann nun durch eine auditive Rückmeldung, die im Rahmen einer ?Challenge? entwickelt wurde, das Auto viel besser navigieren.

Bereit für die ?Challenge??

Roger Gassert und Labormanagerin Jessica Gantenbein begrüssen neue ?Challenger?: ?Wir freuen uns über alle, die sich mit uns austauschen und zusammenarbeiten m?chten! Wir sind offen für jegliche Herausforderungen und versuchen voneinander zu lernen, um gemeinsam eine passende L?sung zu entwickeln, die den Alltag vereinfacht.?

Interessierte ETH-Angeh?rige k?nnen sich direkt an Jessica Gantenbein wenden.

Accessibility in der Lehre und Forschung

Accessibility

Accessibility betrifft uns alle: Jede Person ist tagt?glich mit mehr oder weniger grossen Barrieren konfrontiert. Das Ziel der ETH Zürich ist, Hindernisse m?glichst gering zu halten oder idealerweise komplett zu beseitigen. Die Hochschule soll nach dem Prinzip ?Design for all? so gestaltet sein, dass alle Personen weitgehend uneingeschr?nkten Zugang zu den Geb?uden und Dienstleistungen erhalten.

Weitere Informationen zu Beratungen, Angeboten, Events und News finden Sie auf der neuen Webseite Accessibility.

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